Garbage, Still Corners, Alice Merton (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit einer Wiederveröffentlichung von Garbage, Träumen von Still Corners und einer EP von Alice Merton.

 

Garbage - Bleed Like Me [Deluxe Expanded]Künstler*innen: Garbage
Albumname: Bleed Like Me [Deluxe Expanded]
VÖ: 05.04.2024

Garbage haben eines ihrer Erfolgsalben neu aufgelegt: „Bleed Like Me“ hat eine Deluxe-Edition bekommen, auf der es noch einiges an B-Seiten und Remixen zu hören gibt. Die Neuveröffentlichung findet vor allem auch auf Vinyl statt. So ist sie eine schöne Ergänzung der Garbage-Sammlung, wobei noch immer bemerkenswert ist, dass das Album 2005 für die Band selbst so schwierig zu realisieren war, dass sie im Anschluss eine mehrjährige Pause einlegte.

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Still Corners - Dream TalkKünstler*innen: Still Corners
Albumname: Dream Talk
VÖ: 05.04.2024

Bei „Dream Talk“ von Still Corners ist der Name Programm: Die Songs auf dem neuen Album des amerikanisch-britischen Duos gehen auf Träume von Sängerin Tessa Murray zurück.  Die hatte sie sich aufgeschrieben und die Notizen zum Songwriting mitgebracht. Daraus entstanden ist feinster Dream-Pop, der in toller Stimmung dahingleitet. Hörenswertes Album.

 

Alice Merton - Heron [EP]Künstlerin: Alice Merton
Albumname: Heron [EP]
VÖ: 12.04.2024

Alice Merton hat mit ihren ersten beiden Alben bereits gut abgeräumt. Jetzt schiebt die Pop-Sängerin eine EP ein. „Heron“ enthält Songs, die in London entstanden sind – und auch der Reiher („Heron“) erinnert sie laut eigener Aussage an diese Stadt. Die fünf Tracks sind gut und im Falle von beispielsweise „Run Away Girl“, das zurecht schon vorab veröffentlicht wurde, auch absolut hitverdächtig.

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