Jaguar Jonze, Anikk, Savoy (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit der eindrücklichen Jaguar Jonze, der Debüt-EP von Anikk und den gewohnt tollen Savoy.

 

Jaguar Jonze - Victim Impact Statement [EP]Künstlerin: Jaguar Jonze
Albumname: Victim Impact Statement [EP]
VÖ: 23.02.2024

Jaguar Jonze, eine der besten Künstlerinnen Australiens, hat eine eindrückliche EP veröffentlicht. Auf „Victim Impact Statement“ holt sie sich nach eigener Aussage ihre Stimme und ihren Körper zurück. Als Überlebende eines sexuellen Übergriffs hat Jonze schon mehrfach solche Statement-Musik veröffentlicht – und besonders „Whiplash“ ist dieses Mal sehr intensiv. Was fehlt: Australien sollte die Sängerin endlich mal zum Eurovision Song Contest schicken.

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Anikk - Heart BreathKünstlerin: Anikk
Albumname: Heart Breath [EP]
VÖ: 01.03.2024

Die junge Schweizerin Anikk hat auf ihrer Debüt-EP „Heart Breath“ vier aufregende Momentaufnahmen zu bieten. Die Songs sind cooler und reflektierter Pop, zwischen selbstbewusst und zerbrechlich. Das „ehrliche Songwriting“, das im Pressetext angepriesen wird, ist auf jeden Fall da. Eine Künstlerin mit viel Potenzial und einem guten ersten Eindruck.

 

Savoy - UnderKünstler*innen: Savoy
Albumname: Under
VÖ: 02.02.2024

Savoy, die Band von a-ha-Gitarrist Pal und seiner Frau Lauren, veröffentlicht immer mal wieder Alben. Jetzt ist „Under“ erschienen – und es enthält den wunderschönen Savoy-Sound der Vorgänger. Das klingt gewohnt rockig und sanft und sorgt einfach für stimmungsvolle gut 30 Minuten. Anspieltipps: „Coming Down“ und „Lonely Surfer“.

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