SCHNELLDURCHLAUF (123): Green Day, Teleman, Glow

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Best Of von Green Day, den ehemals brillanten Teleman und den wiederbelebten Glow.

 

Green Day - Greatest HitsKünstler: Green Day
Albumname: Greatest Hits: God’s Favorite Band
VÖ: 17.11.2017

Ja, Green Day haben ihrem Best-Of-Album wirklich diesen unglaublich größenwahnsinnigen Namen gegeben. Und Gottes Lieblingsband gibt auch mit den 22 Songs darauf an, kann sich das aber auch leisten. Von „Basket Case“ über „American Idiot“ bis zu „21 Guns“ ist natürlich alles dabei. Immerhin zwei der Stücke sind neu: das Duett „Ordinary World“ mit Miranda Lambert und „Back In The USA“. Nette Sammlung einer Band, von der man wirklich erstaunlich viel kennt.

 

Teleman - FünfKünstler: Teleman
Albumname: Fünf [EP]
VÖ: 17.11.2017

Mit den zu Beginn ihrer Karriere so brillanten Teleman haben wir schon beim vergangenen Album „Brilliant Sanity“ gefremdelt. Das geht auf der neuen EP „Fünf“ leider so weiter. Statt schöner Melodien schwurbelt und schwabbelt ihre Musik belanglos vor sich hin. Und das, obwohl sie einst so aufregend waren. Schade, schade.

 

Glow - One Man ShowKünstler: Glow
Albumname: One Man Show
VÖ: 17.11.2017

Wer um die Jahrtausendwende musikalisch sozialisiert wurde, kann sich bestimmt noch an Glow erinnern. Und wenn nicht an die Band, dann zumindest an Songs wie „Mr. Brown“ oder „President Of Boarderland“. Sänger Danny Humphries hat die Band nun als „One Man Show“ wiederbelebt und das entsprechende Album auch so benannt. Seine Stimme erkennt man direkt wieder, die Songs bleiben dagegen nicht im Gedächtnis. Wer aber Lust auf ein wenig Gute-Laune-Pop hat, ist hier nicht verkehrt.

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