In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Nostalgie von Island, einer EP von Sarah Walk und der Weiterentwicklung von Nina June.
Künstler: Island
Albumname: Yesterday Park
VÖ: 25.06.2021
Die Indie-Rocker von Island sind uns schon mehrfach positiv aufgefallen – sei es mit dem Debüt „Feels Like Air“ von 2018 oder mit der folgenden EP „When We’re Still“. Auf „Yesterday Park“ blicken die Briten erstaunlich viel zurück – mal rockiger, aber zumeist melancholisch und sehnsüchtig. Dabei versucht die Band um Frontmann Rollo Doherty es immer auch mit hymnischem Sound.
Künstlerin: Sarah Walk
Albumname: Simply [EP]
VÖ: 25.06.2021
Sarah Walk hat sich für die EP „Simply“ eigene Tracks neu vorgenommen sowie zwei ganz neue Songs geschrieben. Das Werk ist größtenteils ruhig und verströmt viel Sehnsucht, hält die Spannung aber immer aufrecht. Hinzu kommt „Nothing Compares 2 U“ als Prince-Hommage.
Künstlerin: Nina June
Albumname: Side A – Our Garden
VÖ: 25.06.2021
Nina June hat sich, auch durch die Corona-Pandemie, deutlich weiterentwickelt: Ihre neue EP „Side A – Our Garden“ beschäftigt sich nicht mehr nur mit Liebe, sondern auch mit gesellschaftlichen Problemen. Zudem hat die in Amsterdam lebende Sängerin ihre Begeisterung für Hintergrundgeräusche entdeckt – inspiriert von Podcasts, die sie während Pandemie-Spaziergängen hörte. Und so sind die knapp 20 Minuten auf der neuen EP sehr intensiv und qualitativ hochwertig.
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