SCHNELLDURCHLAUF (126): Pale Seas, Sons Of Settlers, Trails

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit den düsteren Pale Seas, den geschrumpften Sons Of Settlers und dem Debüt von Trails.

 

Pale Seas - Stargazing For BeginnersKünstler: Pale Seas
Albumname: Stargazing For Beginners
VÖ: 24.11.2017

Angst, Isolation und Liebeskummer – das sind die Themen des Debüt-Albums von Pale Seas. Das Vierer aus Großbritannien macht sehr aufregende Musik mit einem ordentlichen Schuss Glam. Besonders „Someday“ sticht aus den tollen Songs noch hervor. Aufgenommen wurde übrigens fast ausschließlich mitten in der Nacht, was den Sound noch etwas düsterer gemacht hat. Großartig.

 

Sons Of Settlers - Daily RitualsKünstler: Sons Of Settlers
Albumname: Daily Rituals
VÖ: 24.11.2017

Die Band Sons Of Settlers ist kürzlich von vier auf zwei Mitglieder geschrumpft. Die neue EP ist sehr schizophren geworden: Zwischen einem unglaublich sperrigen ersten Song und einem quälend langen Hidden Track findet sich schöner Country-Pop, der auf „Climb On My Back“ dann auch mal etwas schwungvoller wird. „Daily Rituals“ kann übrigens nicht nur gekauft, sondern auch über eine Teilnahme an der Kampagne „PositiveVibeSOS“ erworben werden.

 

Trails - Desert LullabiesKünstler: Trails
Albumname: Desert Lullabies
VÖ: 24.11.2017

Die Trails verstehen sich als „Urban Western Duo“. Das ist aber lange nicht alles: „Desert Lullabies“ beginnt mit positiver Rockmusik, die anschließend aber immer wieder auch in Wut umschlägt und irgendwie sogar zu Crossover im guten alten Linkin-Park-Sinn wird. Ein spannendes, weil vielseitiges Debüt-Album.

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