SCHNELLDURCHLAUF (329): Wyvern Lingo, Tim Hart, Ian Fisher

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Zweitwerk von Wyvern Lingo, dem nächsten schönen Album von Tim Hart und dem Auswanderer Ian Fisher.

 

Wyvern Lingo - Awake You LieKünstlerinnen: Wyvern Lingo
Albumname: Awake You Lie
VÖ: 26.02.2021

Das zweite Album der Band Wyvern Lingo pendelt sich irgendwo zwischen Indie-Pop, R’n’B und Soul ein. Allerdings dominiert der Pop, weshalb die Songs der drei Irinnen nicht immer die spannendsten ist. Einige stechen aber heraus, beispielsweise das kraftvolle „Don’t Say So“ und das wunderschöne „Aurora“.

 

Tim Hart - Winning HandKünstler: Tim Hart
Albumname: Winning Hand
VÖ: 19.02.2021

„So einfach kann es sein, schöne Musik zu machen“, haben wir 2018 über das Album „The Narrow Corner“ von Tim Hart geschrieben. Der Australier ist inzwischen Vater geworden und wie alle Künstler*innen im Corona-Wartestand, an seiner schönen Musik hat sich aber nichts geändert. Er schwankt auf „Winning Hand“ zwischen Euphorie und Melancholie, man hört ihm aber immer gerne dabei zu. Das mit Abstand gefühlvollste Lied, „Without You“, handelt vom Tod seines Vaters und berührt sehr.

 

Ian Fisher - American StandardsKünstler: Ian Fisher
Albumname: American Standards
VÖ: 19.02.2021

Ian Fisher blickt auf seinem neuen Album „American Standards“ auf das Land zurück, das er vor über einem Jahrzehnt in Richtung Europa verlassen hat. Aus knapp 300 Demosongs wurde dabei ein Longplayer. Country klingt immer wieder durch, die Stadt Nashville wird mehrfach direkt erwähnt. Und doch kann „American Standards“ deutlich mehr als nur Singer/Songwriter, sondern hat einen sehr vielseitigen Sound.

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