Alika, Willow Parlo, Alex Nicol (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Debüt von Alika, der nächsten EP von Willow Parlo und einem heftigen Album von Alex Nicol.

 

Alika - AlikaKünstlerin: Alika
Albumname: Alika
VÖ: 24.11.2023

Beim Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool hat Alika für Estland überzeugt und den achten Platz geholt. Mit „Bridges“ war sie die Balladen-Queen, auf ihrem selbstbetitelten Debüt-Album zeigt sie aber noch viel mehr von sich. „Alika“ ist ein aufregender Mix an Stilen und Sprachen, der die Sängerin in all ihrer Vielseitigkeit zeigt.

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Willow Parlo - See U Whenever [EP]Künstler*innen: Willow Parlo
Albumname: See U Whenever [EP]
VÖ: 08.12.2023

Willow Parlo sind uns im vergangenen Jahr mit ihrer ersten EP und ihrem ganz tollen Vibe aufgefallen. Die Band um Noemi Bunk macht auf „See U Whenever“ genau da weiter. Der Sound ist mal warm und mal nachdenklich, aber immer spannend. Eine hübsche EP-Perle.

 

Alex Nicol - Been A Long Year Vol. 1 & Vol. 2Künstler: Alex Nicol
Albumname: Been A Long Year Vol. 1 & Vol. 2
VÖ: 01.12.2023

Sänger Alex Nicol fügt zwei Veröffentlichungen zu einem Album zusammen. Der Titel klingt resignierend, das ist Cover spooky. Und die Songs behandeln Themen wie den Suizid seines Onkels und die fossile Brennstoffindustrie. Das alles ist recht erdrückend, sein leicht theatralischer Gesangsstil tut sein Übriges. Ein sehr melancholisches und durchaus heftiges Album.

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