Nina Chuba, Oskar Haag, Kreisky (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Debüt-Album von Nina Chuba, dem reifen Oskar Haag und Tatort-Musik von Kreisky.

 

Nina Chuba - GlasKünstlerin: Nina Chuba
Albumname: Glas
VÖ: 24.02.2023

Nina Chuba ist seit „Wildberry Lillet“ eine der Stimmen ihrer Generation. Ihr Rap ist auf dem Debüt-Album „Glas“ oft ähnlich cool, aber beispielsweise „Fieber“ oder auch der Titeltrack sind dann auch mal nachdenklich. Ganze 18 Songs gibt es zu hören, keiner ist länger als nötig. Frischer Wind für die Szene, indeed!

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Oskar Haag - Teenage LullabiesKünstler: Oskar Haag
Albumname: Teenage Lullabies
VÖ: 03.03.2023

Oskar Haag ist erst 17 Jahre alt, klingt aber deutlich reifer: Der Österreicher präsentiert mit „Teenage Lullabies“ sein Debüt-Album. Viele Stücke sind ruhig und wirken tatsächlich wie Lullabies – Highlight „Hold Me Tight“. Unter seinen 13 Songs sind aber auch etwas lebhaftere dabei. Insgesamt strahlt Oskar Haag eine unglaublich Souveränität aus und könnte uns noch sehr viel Freude machen.

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Kreisky - Was ist das für eine Welt [EP]Künstler: Kreisky
Albumname: Was ist das für eine Welt [EP]
VÖ: 24.02.2023

Kreisky waren am vergangenen Wochenende am Wiener Tatort beteiligt. Den Soundtrack dafür gibt es in einer digitalen EP. „Was ist das für eine Welt“, also der Titeltrack, ist neu entstanden und ein Acht-Minuten-Epos. Hinzu kommen einige instrumentale Stücke aus dem Film sowie „Kilometerweit Weizen“, ein Meisterwerk vom bislang letzten Album „Atlantis“, und eine Live-Version von „Du leuchtest“, die ebenfalls im Tatort zu hören waren. Ein guter Soundtrack und ganz nebenbei ein netter Einstieg für alle, die Kreisky gerade neu entdeckt haben.

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