Tom Odell, Old Sea Brigade, Ásgeir (Review-Schnelldurchlauf)

In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf“ werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem reduzierten Tom Odell, einer schönen Mischung von Old Sea Brigade und einer Weiterentwicklung von Ásgeir.

 

Tom Odell - Best Day Of My LifeKünstler: Tom Odell
Albumname: Best Day Of My Life
VÖ: 28.10.2022

Bereits bei „Monsters“ (2021) hat Tom Odell in seinen eigenen Abgründen gewühlt, auf „Best Day Of My Life“ setzt er das fort. Dabei sind nur seine Stimme und ein Klavier zu hören, was die düsteren Songs umso eindringlicher macht. Bei Tracks wie „Give A Fuck“ hat man dann auch den Eindruck, dass es trotz aller Traurigkeit auch irgendwie befreiend wirkt. Starkes, auch weil sehr reduziertes und direktes Album.

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Old Sea Brigade - 5AM ParadiseKünstler: Old Sea Brigade
Albumname: 5AM Paradise
VÖ: 28.10.2022

Ben Cramer alias Old Sea Brigade hat schon mit mehreren Veröffentlichungen überzeugt. Auch „5AM Paradise“ begeistert mit einer schönen Mischung aus Melancholie und Leichtfüßigkeit. Die Anspieltipps unter den zehn Songs sind „Stayed Up Late“ und „Drive Alone“.

„5AM Paradise“ von Old Sea Brigade kaufen

 

Ásgeir - Time On My HandsKünstler: Ásgeir
Albumname: Time On My Hands
VÖ: 28.10.2022

Ziemlich genau zehn Jahre ist es her, dass Ásgeir mit seinem Debüt-Album auf der Bildfläche erschien. Seinen Folk-Pop überwindet er auf „Time On My Hands“, musikalisch passiert um ihn herum einiges – Beispiel „Golden Hour“. Das liegt unter anderem am Synthesizer-Einsatz. Ásgeir kann ganz sanft klingen, setzt aber auch häufig seine Kopfstimme ein.

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