Voyager sagen Konzerttermine für 2024 ab

Voyager werden ihre für den Herbst 2024 geplanten Konzerte nicht spielen können. Grund ist die Krebserkrankung von Sänger Danny Estrin.

Voyager, Eurovision Song Contest 2023

Die Band gab die Absage aller Tourdaten 2024 am Montag in einem gemeinsamen Video bekannt. „Das Touren, wie wir es gewohnt sind, ist in absehbarer Zukunft wohl nicht möglich“, sagt Sänger Danny Estrin darin und begründet das mit seinem Kampf gegen den Krebs. „Wir werden als Band weitermachen und andere coole Dinge tun.“

Hier ist das gesamte Video:

Vier Deutschland-Termine betroffen

Betroffen ist auch die Europa-Tour und damit diese vier Deutschland-Termine:

30.09.24 – Hamburg, Knust (verschoben vom 03.10.23 aus dem Headcrash)
01.10.24 – Berlin, Hole 44 (verschoben vom 04.10.23 aus dem Cassiopeia)
05.10.24 – Köln, Euroblast Festival
10.10.24 – München, Strom (verschoben vom 10.10.23 aus dem Feierwerk)

Bereits gekaufte Tickets können entsprechend zurückgegeben werden.

„Es geht in die richtige Richtung“

Die Konzerte hätten eigentlich bereits im Herbst 2023 stattfinden sollen. Schon damals hatte die Krebsdiagnose von Danny für die Verschiebung gesorgt. Der Sänger der australischen Band, der übrigens in Deutschland aufgewachsen ist, hatte sie im September 2023 öffentlich gemacht. Im Anschluss hatte er eine Operation und muss nun alle zwei Wochen zur Chemotherapie, wie er im Video berichtet. „Die gute Nachricht ist, dass der Krebs zurückgeht. Es geht in die richtige Richtung.“

Danny Estrin war zuletzt wieder mehrfach öffentlich in Erscheinung getreten. So vergab er beim Finale des schwedischen Melodifestivalen die Punkte der australischen Jury. Außerdem haben Voyager Videos aufgenommen, in denen sie auf Beiträge des Eurovision Song Contest 2024 reagieren. Aktuell sind auf dem YouTube-Kanal der Band ihre Einschätzungen zu Norwegen, Malta, Ukraine und Luxemburg zu finden.

Im vergangenen Jahr waren Voyager selbst beim ESC angetreten. Mit dem Song „Promise“ hatten sie im großen Finale von Liverpool den neunten Platz belegt und ihr Halbfinale sogar gewonnen. Im Sommer folgte das Album „Fearless In Love“.

 

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Foto: Nick Wilson

 

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