Termin für den deutschen ESC-Vorentscheid 2023 steht fest

Deutschland sucht seinen Act für den Eurovision Song Contest 2023 per Vorentscheid: „Unser Lied für Liverpool“ findet im März in Köln statt.

Malik Harris, ESC Vorentscheid

Am 3. März um 22.20 Uhr wird die Show in der ARD zu sehen sein. Das meldete der NDR, der innerhalb der ARD für den ESC zuständig ist, am Donnerstag. Auf eurovision.de und in der ARD-Mediathek soll es ab 21.20 Uhr zudem eine Warm-Up-Show zu sehen geben.

Austragungsort ist Köln, genauer gesagt die MMC Studios in Ossendorf. 2022 hatte der ESC-Vorentscheid in Berlin stattgefunden. Auch in diesem Jahr wird Barbara Schöneberger moderieren.

Ein Act kommt über TikTok

Wer am deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest 2023 teilnimmt, steht noch nicht fest. Auch bei der Anzahl der Acts wollte sich der NDR noch nicht festlegen. Klar ist nur, dass einer der Acts über TikTok kommen wird. Dort wird es ein Voting über die Bewerber*innen geben, Sieger oder Siegerin bekommt direkt das Ticket zur Teilnahme an „Unser Lied für Liverpool“.

2022 hatte Malik Harris (Foto) den deutschen ESC-Vorentscheid mit dem Song „Rockstars“ gewonnen. Beim Contest in Turin landete er im großen Finale allerdings auf dem letzten Platz.

Liverpool trägt ESC 2023 für die Ukraine aus

Der ESC 2023 wird in Liverpool ausgetragen, Termin für das Finale ist der 13. Mai. Nach dem Sieg der Ukraine in Turin hatte die European Broadcasting Union entschieden, den Contest wegen der Sicherheitslage nicht im Land des Siegers stattfinden zu lassen. Stattdessen bekam Großbritannien, das mit Sam Ryder („Space Man“) Zweiter geworden war, den Zuschlag.

Für den Eurovision Song Contest 2023 stehen bereits zwei Songs fest: Tvorchi mit „Heart Of Steel“ für die Ukraine und Albina & Familja Kelmendi mit „Duje“ für Albanien. Eine immer aktualisierte Liste mit den Songs des ESC 2023 haben wir hier zusammengestellt. Zudem stehen schon einige Acts fest, von denen allerdings noch kein Song veröffentlicht ist: Noa Kirel für Israel, Mia Nicolai und Dion Cooper für die Niederlande, Joker Out für Slowenien und Andrew Lambrou für Zypern. Hier gibt es eine Übersicht über alle teilnehmenden Acts.

 

Foto: NDR