Auch in diesem Jahr sind in den ESC-Vorentscheiden der Länder viele starke Songs auf der Strecke geblieben. Hier sind einige von ihnen zum Anhören.
KEiiNO – Damdiggida
2019 gewannen KEiiNO beim ESC das Televoting mit „Spirit In The Sky“. Seitdem versucht das Trio, wieder zum Eurovision Song Contest zu kommen. Wie 2021 wurde es allerdings auch dieses Mal ganz knapp nichts: KEiiNO wurden mit dem energiegeladenen „Damdiggida“ beim Melodi Grand Prix Zweite hinter der Band Gåte.
Lenny – Good Enough
Tschechien suchte seinen Act in einem kleinen, aber feinen Vorentscheid. Im Clubkonzert, das dazu veranstaltet wurde, tat sich Lenny mit der tollen Ballade „Good Enough“ hervor – für das Ticket für Malmö reichte es aber nicht.
Krick – Drowning In The Rain
Sie war die Favoritin beim Luxembourg Song Contest, am Ende blieb aber nur Platz zwei: Krick lag mit „Drowning In The Rain“ im Publikumsvoting zwar knapp vorn, die Jurywertung entschied aber zugunsten von Tali.
Ryk – Oh Boy
Isaak bekam von Jury und Publikum jeweils zwölf Punkte und war deshalb der verdiente Sieger von „Das Deutsche Finale“. Doch auch Ryk hätte mit seinem stimmungsvoll inszenierten „Oh Boy“ in Malmö sicher einiges hergemacht.
Ollie – My Friend
Ollie hat sein Ergebnis vom vergangenen Jahr wiederholt: 2023 war er im Eesti Laul Zweiter hinter Alika geworden, dieses Mal musste er sich 5miinust & Puuluup geschlagen geben.
Sara Siipola – Paskana
Sie war die Favoritin der Jury, aber der Windows95man räumte im Televoting alles ab. Dennoch hinterließ Sara Siipola mit ihrer Performance zu „Paskana“ im finnischen Vorentscheid UMK bleibenden Eindruck.
The Roop – Simple Joy
Sie wollten es noch mal wissen, aber es reichte nicht: The Roop waren mit „Simple Joy“ im litauischen Vorentscheid zwar vorne dabei, am Ende blieb ihnen aber nur der dritte Platz.
Ryan Hili – Karma
Maltas Vorentscheid war der erste, der in der laufenden ESC-Saison ausgestrahlt wurde. Dabei tat sich Ryan Hili mit einer Ballade hervor, die ihn zwar in das Finale, aber nicht zum Eurovision Song Contest 2024 brachte – er wurde Dritter.
Mélovin – Dreamer
Mélovin war bereits 2018 für die Ukraine beim ESC – und beinahe hätte er es wieder geschafft. Im Vorentscheid waren allerdings Alyona Alyona und Jerry Heil sowie Ziferblat noch beliebter und verwiesen den „Dreamer“ auf Platz drei.
Vinko – Lying Eyes
Im kroatischen Vorentscheid Dora hat Baby Lasagna alles dominiert. So gab es auch für Vinko mit der schönen Ballade „Lying Eyes“ in Sachen ESC nicht viel zu holen – er wurde Zweiter.
Smash Into Pieces – Heroes Are Calling
Das schwedische Melodifestivalen ist traditionell hart umkämpft. Das musste die Band Smash Into Pieces einmal mehr erfahren. Bereits im vergangenen Jahr landeten die Rocker auf Platz drei. Den wiederholten sie nun mit „Heroes Are Calling“ – wieder respektabel, aber wieder keine Eurovision-Teilnahme.
Eine Übersicht über alle Künstler*innen, die am ESC 2024 teilnehmen werden, gibt es hier.
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Foto: Miikka Varila