Diese Songs haben es nicht zum Eurovision Song Contest 2023 geschafft

Viele Länder haben ihre Beiträge für den Eurovision Song Contest 2023 in Vorentscheiden gesucht. Dabei blieben richtig starke Songs auf der Strecke. Hier eine Auswahl.

Jann, Eurovision Song Contest 2023

37 Songs werden beim ESC 2023 zu hören sein. Folgende zwölf sind nicht dabei, obwohl sie in den Vorentscheiden ihres Landes durchaus überzeugt haben:

 

Ollie – Venom

In einem qualitativ hochwertigen Eesti Laul 2023 setzte sich Alika mit „Bridges“ durch. Aber auch der Zweitplatzierte Ollie hätte mit seinem kraftvollen „Venom“ eine ESC-Teilnahme verdient gehabt.

 

Elsa Lila – Evita

Eine Regeländerung beim albanischen Festivali i Kenges wurde Elsa Lila zum Verhängnis: Sie gewann in der Show im Dezember zwar das Juryvoting. Da der Eurovision-Act erstmals in einem separaten Televoting bestimmt wurde, hatte sie in dieser Hinsicht aber das Nachsehen.

 

Jann – Gladiator

Jann war im polnischen Vorentscheid der große Favorit. Das Publikum der Show war auf seiner Seite, er gewann das Televoting – aber die polnische Jury stufte ihn so weit runter, dass es für ihn nur der zweite Platz hinter Siegerin Blanka wurde.

 

Jerry Heil – When God Shut The Door

Der ukrainische Vorentscheid in einer Metro-Station im Dezember 2022 war bemerkenswert. Auch deshalb, weil mehrere Songs das Ticket für den Eurovision Song Contest 2023 verdient gehabt hätten – beispielsweise Jerry Heil, die mit „When God Shut The Door“ am Ende Dritte wurde.

 

Agoney – Quiero arder

Viel Ausstrahlung, gute Show: Agoney war beim Benidorm Fest einer der Hingucker. Mit „Quiero arder“ war er nahe am Sieg, den am Ende aber Blanca Paloma einfahren konnte.

 

Ruta Mur – So Low

Was für ein herrlicher Achtziger-Vibe! Ruta Mur versuchte es mit diesem bunten und starken Auftritt im litauischen Vorentscheid. Beinahe hätte es mit „So Low“ gar geklappt, der Sieg scheiterte aber daran, dass das Juryvoting zugunsten von Monika Linkyte entschied.

 

Rodan – Introvert Party Club

Eine herrliche Hymne für introvertierte Menschen brachte Sänger Rodan in den tschechischen Vorentscheid mit. Gegen Vesna hatte er aber keine Chance auf das ESC-Ticket.

 

Ulrikke – Honestly

Es hätte die Feelgood-Geschichte der Vorentscheid-Saison sein können: Ulrikke, die 2020 den norwegischen Melodi Grand Prix gewonnen hatte und im Anschluss von der Corona-Pandemie um ihre ESC-Teilnahmen gebracht wurde, trat wieder an und war mit „Honestly“ ganz vorne dabei. Am Ende zog jedoch Alessandra an ihr vorbei und für Ulrikke blieb nur Platz zwei.

 

Portion Boys – Samaa taivasta katsotaan

Na klar: Käärijä mit „Cha Cha Cha“ war der absolut verdiente Sieger des finnischen Vorentscheid UMK 2023. Aber auch die Party mit den Portion Boys hätte man sich beim Eurovision Song Contest 2023 auf der Bühne sehr gut vorstellen können.

 

Connolly – Midnight Summer Night

Der irische Vorentscheid war nicht gerade der qualitativ hochwertigste der Saison. Mit Connollys „Midnight Summer Night“ war trotzdem eine Songperle dabei. Am Ende verlor die Sängerin ganz knapp gegen Wild Youth.

 

Brooke – Checkmate

Sie war die große Favoritin, konnte dieser Rolle aber nicht gerecht werden: Brooke zeigte mit „Checkmate“ im Finale auf Malta zwar eine gute Show, am Ende reichte es jedoch nur für Platz fünf.

 

Marcus & Martinus – Air

Das nennt man dann wohl wirklich Pech: Das norwegische Duo Marcus & Martinus lieferte im schwedischen Melodifestivalen stark ab, hatte aber Loreen vor der Nase. So wurde es mit dem Song „Air“ nur Platz zwei.

 

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Foto: Promo

 

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